Heinz Ismar,
geboren 1938 in Steinheim (Westfalen), trat nach Studium, Promotion und Habilitation (DFG Stipendiat) an der Technischen Hochschule (Universität) Hannover in die Gesellschaft für Kernverfahrenstechnik (GKT, heute ETC Jülich) ein. Zuletzt war er bis zur Übernahme der GKT (einer Gesellschaft der BRD) durch ein Firmenkonsortium Leiter der Entwicklung. Danach sind die laufenden Projekte noch zwei Jahre lang von ihm begleitet worden. Anfang 1972 wurde er an die Universität des Saarlandes (Fachbereich „Angewandte Physik“) berufen. Neben Studium und Beruf bestand immer ein großes Interesse an moderner Kunst, sodass viele Themen der eigenen Berufsarbeit von ihm durch Objekte in POP & ZERO ausgedrückt wurden. Diese Bilder und Plastiken sind gelegentlich im privaten als auch im öffentlichen Raum in NRW gezeigt worden.
In der Ausstellung „Woher & Wohin?“ wird nun von Ismar das Standardmodell zur Entstehung des Kosmos (Urknallmodell) in einer freien gestalterischen Interpretation „sichtbar“ gemacht.
Dabei wird besonders der Einfluss des „Klimawandels“ auf das Zeitfenster der „Belebten Materie“ unseres Planeten Erde verdeutlicht. Vor dem Hintergrund der von Menschen geschaffenen großen Leistungen der Vergangenheit und Gegenwart soll damit die Zuversicht in die Eindämmung der anthropogenen „Klimawandelfolgen“ ausgedrückt werden.